Erfolgreich auf Meerforelle im Herbst

 

Meerforellen können das ganz Jahr hindurch erfolgreich gefangen werden. Dennoch gehört der Herbst für die meisten Mefo-Angler zu den besten und schönsten Jahreszeiten für die Fischerei an der Ostsee. Denn der Herbst sorgt dafür, dass sich sehr viele Fische in Ufernähe aufhalten - und zwar in allen Größen! Neben den großen "Grönländer" Schwärmen tummeln sich jetzt auch immer wieder kapitale Meerforellen in Wurfweite, die sich langsam auf den bevorstehenden Aufstieg vorbereiten. Aber auch sogenannte "Überspringer", kraftvolle, blanke Fische, die nicht aufsteigen werden, halten sich unmittelbar hinter den ersten Krautfeldern und Steinen im Ufersaum auf, um sich am reichlichen Nahrungsangebot im Herbst satt zu fressen. Der Herbst ist eine spannende Zeit zum Meerforellenfischen, in der es aber auch einiges zu beachten gibt. 

 

Der Herbst bietet uns die abwechslungsreichste Meerforellenfischerei, die wir uns vorstellen können. Das liegt zum einen daran, dass wir eine Vielzahl von verschiedenen Plätzen befischen können und zum anderen, dass das Nahrungsangebot an der Küste nun reich gedeckt ist und unsere Auswahl der richtigen Fliege nicht so sehr entscheidend ist. Ein weiterer großer Vorteil im Herbst ist das hohe Aufkommen der Fische in Ufernähe. Viele halbstarke Meerforellen sammeln sich jetzt in den Buchten und Fjorden, während an der offenen Küste einzelne, große Überspringer patrouillieren.

Zusätzlich kommen im Herbst die gefärbten Fische hinzu, die sich langsam auf den bevorstehenden Aufstieg in die Flusssysteme vorbereiten. Bei den sogenannten Aufsteigern handelt es sich um geschlechtsreife Fische, teilweise in stattlichen Größen und oft in einer guten Kondition! Diese Aufsteiger sollten jedoch besonders schonend behandelt werden, damit die bevorstehende Fortpflanzung nicht gefährdet ist. Ein möglichst kurzer Drill und ein schnelles Entfernen der Fliege, am besten im Kescher, sind lobenswert, damit der Fisch  ausreichend Kräfte behält. Ebenfalls sollten wir beachten, dass es im Herbst sowohl für gefärbte Fische, als auch für die Aufstiegsflüsse besondere Regelungen gibt, die in den meistens Fällen ab Mitte Oktober in Kraft treten. Vor dem Fischen sollte man sich also über die Regeln und Schonzeiten der Reviere informieren.

Die große Platzauswahl und die zahlreiche Nahrung im Wasser machen es oft nicht einfach, den Anfang zu finden. Damit der Start in die Herbstsaison sicher klappt und wie ihr eure Fänge im Herbst mit 5 einfachen Tipps optimieren könnt, verraten wir euch jetzt!


Tipp 1: Die richtige Zeit

Die Wassertemperatur im Herbst kann stark schwanken und liegt in der Regel zwischen 4 und 15 Grad. Temperaturen, in denen sich die Meerforellen besonders wohlfühlen. Oftmals sind sie über den ganzen Tag hinweg aktiv und immer wieder am Jagen. Wann soll also die richtige Zeit sein? Mit dem Biss einer Meerforelle muss man im Herbst in der Tat jederzeit rechnen, doch es gibt bestimmte Phasen, in denen die Meerforellen besonders aktiv sind und in denen es immer wieder vermehrt zu Fängen kommt. Diese Phasen treten mit dem Wasserwechsel, bzw. mit dem Tidenwechsel auf. Richtig, auch die Ostsee hat einen Tidenhub, auch wenn der an manchen Tagen für uns kaum merklich ist. Der Tidenhub in der Ostsee wechselt in etwa alle 6 Stunden und ist an manchen Tagen kaum spürbar, da dieser so gering ist, dass ein kräftiger Wind den Tidenhub ausgleichen kann. Jedoch bekommen die Meerforellen kleinste Unterschiede mit und jagen besonders gerne, wenn es zu einem dieser Tidenwechsel von Ebbe auf Flut (oder eben andersrum) kommt. Wann dieser Wechsel in den einzelnen Revieren auftritt, lässt sich heutzutage im Internet gut recherchieren. Zu dieser Zeit sollte man auf jeden Fall im Wasser stehen und konzentriert Fischen!

 

TidenwechselMorgens, Mittags, Abends - Die besten Zeiten im Herbst sind die Stunden um einen Tidenwechsel

Tipp 2: Die richtigen Bedingungen

Wind und Welle, Meerforelle! Diesen Spruch hat wohl schon jeder Meerforellenangler gehört, oder ausgesprochen – und das mit Recht! Meerforellen lieben bewegtes Wasser, denn die Wellen und die Trübung bieten den Fischen sowohl Schutz als auch reichlich Nahrung. Viele Beutetiere der Meerforellen, wie Garnelen oder Tangläufer sind den Wellen völlig ausgeliefert, da sie sich in den Turbulenzen der Brecher nicht halten können. Das wissen die Meerforellen nur zu gut und jagen in den Wellen der ersten Herbststürme dichter unter Land als man vermuten mag. Ein Meerforellen-Strand ist für uns so lange fischbar, solange wir nicht ständig Kraut am Köder haben. Die Trübung oder die Höhe der Wellen spielt dabei keine Rolle, denn die Fische lieben es!

Als Faustregel kann man sagen, dass wenn man seine Füße im hüfthohen Wasser gerade noch erkennen kann, es sich um eine optimale Trübung handelt. Strände mit auflandigem Wind, am besten leicht seitlich auf die Wurfhand sind immer ein Versuch Wert und oft deutlich effektiver als die ruhigen Bereiche mit ablandigem Wind.

 

Wind und WelleWind und Welle bringt Meerforelle!

 

Tipp 3: Die richtigen Spots im Herbst

Im Herbst können wir bei unserer Platzwahl aus den Vollen schöpfen. Ob Badewanne, Leoparden-Grund oder Seegraswiesen, all diese bekannten Meerforellen-Untergründe bringen im Herbst auch Fisch! Doch anhand der Platzwahl und auch der Region, in der man fischt, lassen sich die unterschiedlichen Fische mehr oder weniger gezielt fangen. Oft ist es zum Beispiel so, dass sich in den ruhigen Buchten der Fjorde im Herbst vermehrt große Truppen an Meerforellen versammeln, die zwischen 40 und 55 cm sind. Neben Grönländern (halbstarke, blitzeblanke Fische) sammeln sich hier auch gefärbte Fische, die dieses Jahr zum Laichen ziehen werden. An der offenen Küste hingegen finden wir oft einzelne, größere Fische, wie auch Überspringer (blanke, große Fische, die in diesem Winter nicht aufsteigen werden).

Auch regionsbedingt, kann man ein wenig zwischen vielen gefärbten Fischen und einzelnen blanken Fischen selektieren. In Gebieten mit vielen Aufstiegsflüssen, wie zum Beispiel dem Vejle Fjord versammeln sich im Herbst viele gefärbte Fische. Die Insel Langeland hingegen ist im Herbst und auch im Winter bekannt für blanke, teilweise sehr große Fische. Die gefärbten Fische wandern hier langsam Richtung Fyn oder Flensburg, um auf den entscheidenden Wasserstand für den Aufstieg zu warten. Langeland hingegen besitzt keine nennenswerten Aufstiegsflüsse und ist somit für die laichbereiten Fische uninteressant. Ausnahmen bestätigen jedoch immer wieder die Regel und so kommen natürlich auch vor der Küste Langelands gefärbte Fische vor.

Den besten Untergrund für den Herbst gibt es nicht, es ist also ratsam, bereits vor dem Fischen ein paar Plätze in der Auswahl zu haben, die unterschiedliche Strukturen aufweisen. Sollte am ersten Platz keine Aktivität zu spüren sein, lohnt sich ein Wechsel auf einen komplett anderen Untergrund. Dies kann man so oft wiederholen, bis man die Fische gefunden hat. Wir fischen selten einen Platz länger als eine Stunde, sollten sich keine Fische an der Oberfläche oder an der Fliege zeigen.

 

Vejle Fjord Karte

Schonzeiten und Schutzzonen spielen im Herbst eine wichtige Rolle! (Quelle: https://kms.maps.arcgis.com/apps/webappviewer)

 

Neben den Schonzeiten und Schutzzonen ist es wichtig einen blanken Fisch von einem gefärbten Fisch unterscheiden zu können. Nicht jede Meerforelle, die Silber ist, ist auch ein Überspringer. Umso wichtiger ist es für uns, dass man sich im Vorhinein mit diesem Thema auseinandersetzt. Ein wichtiges Indiz für einen blanken Fisch, der während der Schonzeit entnommen werden darf, ist das lose Schuppenkleid. Die stark glänzenden Schuppen fallen bereits bei leichtem Kontakt mit dem Netz oder mit der nassen Hand ab. Dies ist ein klares Zeichen für einen nicht geschützten Fisch! Im Zweifel ist es aber immer besser, den Fisch wieder schwimmen zu lassen. Auch zu erwähnen ist, dass die Entnahme von blanken Fischen nicht in allen Regionen oder Bundesländern zugelassen ist. Ebenso gibt es ganze Fjorde, wie z.B. den Odense-Fjord, in dem das Fischen auf Meerforelle zu einer bestimmten Zeit gänzlich untersagt ist.

 

Tipp 4: Fliegen für den Herbst

Die richtige Fliege für den Herbst zu beschreiben ist schwer. Ähnlich wie bei der Platzwahl haben wir eine große Auswahl, denn die meisten Beutetiere der Meerforelle sind im Herbst zahlreich vertreten! Mit zwei unterschiedlichen Taktiken bei der Fliegenwahl haben wir sehr gut Erfolge gemacht. Zum einen sind es Fliegen, die zu den Allroundmustern zählen und unterschiedliche Nahrungsquellen darstellen - wie eine Garnele oder ein kleiner Fisch. Ein bewährtes Muster ist zum Beispiel "The Universal" auch bekannt als Autumn-Fly. Zum anderen passen wir die Fliegen an die Plätze an. An der weiten offenen Küste lohnt es sich immer wieder eine Fliege zu fischen, die einen Hering oder Tobias Fisch darstellt. Wer auf der Suche nach der blanken, großen Herbstforelle ist, wird früher oder später sicher belohnt. An Plätzen mit viel Blasentag und großen Steinen sind Tangläufer und Stichlinge eine gute Wahl. Die Farben der Fliegen entsprechen vorwiegend bräunlichen Tönen, ähnlich wie der Blasentang selbst. Oder sie gehen in ein Orange über. Die sogenannten Rinnen- und Seegras-Wiesen fischen wir bevorzugt mit Garnelen-Imitaten, da diese auf den Sandbänken zwischen den Rinnen zahlreich vertreten sind. Natürliche Farben wie Tan oder Sand sind optimal, aber auch Reizfarben oder Salmon-Pink (wie bei einer Pattegrisen) sind immer wieder erfolgreich.

Zur richtigen Fliege am richtigen Platz gehört auch eine optimale Köderführung. Durch eine minimale Veränderung in der Einholgeschwindigkeit oder in der Länge der Strips, kann die Köderführung der unterschiedlichen Muster optimiert werden und so zum Erfolg führen. Ein Tobias-Fisch zum Beispiel ist deutlich fängiger, wenn dieser mit schnellen langen Zügen durchs Wasser gescheucht wird und ein Tangläufer ist maximal fängig, wenn dieser eher gleichmäßig mit unterschiedlich langen Zügen eingeholt wird. Die Geschwindigkeit und auch die Länge der Züge (und sogar Pausen) passen wir dem jeweiligen Beutetier an. Es ist also von Vorteil, wenn man sich nicht nur mit dem Silber der Ostsee auseinandersetzt, sondern auch mit der bevorzugten Nahrung der Meerforellen, um so eine perfekte Köderführung der unterschiedlichen Fliegenmuster zu erzielen.

 

Ein schöner, blanker Fisch! So können sie das ganze Jahr aussehen.

 

Tipp 5: Das richtige Tackle

Für das Meerforellenfischen im Herbst raten wir aufgrund der meist rauen Bedingungen zu mittelschwerem Geschirr. Die Rute kann gerne eine Klasse #6 bis hin zu einer #8 mit 9,0 ft oder 9,6 ft sein, die eine mittelschnelle bis schnelle Aktion hat, sodass enge Schlaufen und eine hohe Leinengeschwindigkeit möglich sind. Denn diese beiden Punkte sorgen für eine gute Wurfweite bei minimalem Aufwand - und das auch bei Wind!

Eine Slow Intermediate Fliegenschnur ist für viele Meerforellenangler üblicherweise die erste Wahl - und das zu Recht! Aber auch Intermediate Schnüre oder Schussköpfe sind im rauen Herbst eine gute Wahl, wenn die Wellen etwas höher sind. Eine ideale Schnur oder der ideale Schusskopf für die Küste zeichnet sich durch eine perfekte Kombination aus stabiler Kontrolle bei wenig Wind und enormer Schussfreudigkeit auch gegen den Wind aus. Das sind Fliegenschnüe mit einer Kopflänge von 9 bis 12 Metern, deren Gewicht in den vorderen Teil der Keule verlagert ist. Der Aufbau der Coastal Schnüre von Guideline ist ein sehr gutes Beispiel.

Fischen in der SeeMittelschweres Gerät - die richtige Wahl im Herbst.

 

Als Fliegenrolle sollte natürlich ein Modell gewählt werden, welches zur Rutenklasse passt und zudem mit dem Salzgehalt der Nord- oder Ostsee umgehen kann. Ein geschlossenes, starkes Bremssystem mit einem butterweichen Schnurabzug helfen euch am meisten im Drill und das auch, wenn mal eine wirklich große Meerforelle einsteigt, mit der man jeder Zeit rechnen kann.

Das Vorfach sollte nicht zu fein gewählt werden, denn Meerforellen zählen nicht zu den Vorfachscheuen Fischen und man kann nie sagen, wie groß die nächste Meerforelle ist, die sich eure Fliege schnappt. Ein 9ft langes Leader mit einer Spitze von 0,30 mm Durchmesser und einem Tippet der Stärke 0,26 mm oder 0,25mm sind ein guter Richtwert. Die Gesamtlänge des Vorfachs sollte etwa 1,5-fache Rutenlänge betragen. Also ca. 4 - 4,5 Meter lang sein.

Ein Schnurkorb ist an der Küste ein absolutes Muss, denn ohne Schnurkorb gehen euch die manchmal wichtigen, letzten Meter in der Wurfdistanz verloren und es kann zudem sehr nervig sein, wenn sich die Schnur durch die Wellen im Blasentang verfängt.

Der Herbst ist tückisch aufgrund seiner Stürme und wechselnden Winde. Eine Polbrille ist ein weiteres Must beim Fischen auf Meerforellen. Die Brille erleichtert euch nicht nur das Waten auf den teilweise sehr rutschigen Steinen der Ostsee, sondern sie schützt vor allem auch eure Augen vor einer Pattegriesen, die durch einen wechselnden Wind von der Bahn abgekommen ist!

Meerforellen sind erbitterte Kämpfer und gefärbte Fische sollten schnell gekeschert werden. Aus diesem Grund gehört auch ein geräumiger Watkescher zu unseren Tackle-Tipps. Eine ausreichend große Öffnung sollte der Kescher haben, um die sprungfreudigen Fische schnell und schonend zu keschern. Ein Gumminetz oder ein gummiertes Mesh, gehören für uns zur ersten Wahl. Denn solch ein Netz ist nicht nur gut für die Fische, sondern es trocknet auch schneller und nimmt zudem weniger Geruch an.

 

großer KescherEin ausreichend großer Kescher mit gummierten Netz - ein absolutes Muss für uns an der Küste.

 

Der Herbst ist die goldene Zeit in den Laubwäldern und in der Ostsee!

Zu keiner Zeit tummeln sich mehr Meerforellen an der Ostseeküste als e im Herbst. Ein hohes Nahrungsaufkommen, der bevorstehende Winter und zu guter Letzt der Aufstieg in die Laichflüsse sorgen dafür, dass besonders viele Meerforellen in Wurfweite unserer Fliegen sind. Das macht den Herbst für uns zu einer der besten Meerforellenzeiten im Jahr. Vertrauen in bewegtes Wasser und Geduld werden dafür sorgen, dass der Herbst auch für euch eine goldene Zeit wird. Da sind wir uns sicher!

 

Für eine gelungene Meerforellenfischerei im Herbst haben wir euch ein paar unserer Tackle Tipps zusammengestellt. Außerdem findet ihr hier mit der 'Univeral' ein vielseitiges Muster, das ihr für den Herbst nachbinden könnt. Wir wünschen euch viel Spaß am Wasser und Tight Lines.

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